Nachdem sich die Domvorstädter in der zugebenermaßen nicht ganz ernst zu nehmenden ersten Runde des HVN-Pokals souverän durchsetzen konnten, treffen die Grün-Weißen in der zweiten Runde am kommenden Samstag auf den derzeitigen Drittplatzierten der Landesliga Braunschweig – die SG Spanbeck/Billingshausen. Trotz dem die Himmelsthürer die Reise mit einem dezimierten Kader antreten werden, ist man keinesfalls weniger entschlossen die nächste Runde zu erreichen. Um 16:00 Uhr ist Anpfiff am Wurzelbruchweg in Bovenden.
Die SG SpanBill erwischte ähnlich wie der TuS einen guten Start in die Saison. Mit einem Unentschieden und drei Siegen aus vier Spielen rangiert man derzeit hinter den noch verlustpunktfreien Zweidorfern und dem MTV Groß Lafferde auf Platz drei der Landesliga Braunschweig und stellt dort den mit 31 Treffern sechstbesten Totschützen der Liga – Janek Junghans. Obwohl beide Teams noch nicht einmal im Ligaalltag aufeinandertrafen, sind sich die Mannschaften keineswegs unbekannt. Sowohl in der Vorbereitung der letzten, als auch dieser Saison begegneten sich die Mannen der Trainer Maik Bodenburg und Edgar Krüger im Testspiel und lieferten sich dabei beide Male Spiele auf Augenhöhe, sodass in der ersten Pflichtspielbegegnung ein enger Schlagabtausch zu erwarten ist.
Nach 4 Spielen und einer Bilanz von 8:0 Punkten und 125:108 Toren haben sich die Domvorstädter am vergangenen Wochenende durch das Unentschieden des TV 1887 Stadtoldendorf als alleiniger Tabellenführer an die Spitze der Landesliga Hannover gesetzt und wollen dort auch über die zwei Wöchige Herbstpause verweilen. Dass die Favoritenrolle bei dem Aufeinandertreffen mit dem Tabellenelften HSG Herrenhausen/Stöcken auf Seiten der Himmelsthürer liegt scheint eindeutig, dennoch musste man schon letztes Jahr früh in der Saison erfahren, dass die HSG zum äußerst unangenehmen Gegner werden kann, wo man die Auftaktbegegnung verlor und danach bekanntermaßen zunächst in ein bodenloses Loch fiel. Um 19:00 Uhr empfängt der TuS das Team um Ex-Himmelsthürer Robert Knobel an der Fohlenkoppel zum letzten Spiel vor der Herbstpause.
3 Spiele und 6:0 Punkte, so ein Saisonstart gelang den Männern von der Fohlenkoppel zuletzt in der Saison 2010/2011, in der man noch in der Verbandsliga Niedersachsen an den Start ging und letztendlich am letzten Spieltag in einem Herzschlagfinale beim VfL Wittingen den Aufstieg in Niedersachsens Oberhaus klarmachen konnte. Auch wenn es diesmal „nur“ um die Rückkehr in die Verbandsliga geht, sind die Domvorstädter nicht weniger motiviert ihre Siegesserie auszubauen und sich weiter oben festzusetzen, zumal das Feld in der Tabellenspitze in diesem Jahr sehr eng zu sein scheint. Am Freitag trifft der TuS mit der Drittligareserve des TSV Anderten auf einen der direkten Konkurrenten um die oberen Tabellenplätze, wie schon die letzte Saison gezeigt hat. Mit 4:0 Punkten starteten die Hannoveraner ähnlich gut in die Saison und lassen damit ein enges und spannendes Spiel erwarten. Um 20:30 Uhr ist Anpfiff am Eisteichweg.
Wie schon in den letzten Jahren bietet die Handball-Abteilung des TuS Grün-Weiß Himmelsthür ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport an. In der kommenden Saison ist Lennart Kettler der FSJler der Sparte. Zu seinen Aufgaben gehören neben den Aufgaben im Jugendbereich die Betreuung von Handball-AGs an den Himmelsthürer Schulen. Auch an der Grundschule St. Martinus wird es im kommenden Jahr wieder eine Handball-AG geben. Dies war allerdings nur möglich mit der Unterstützung der Spitzweg-Apotheke Himmelsthür. Da die Grundschule keine Mittel bereitstellen konnte, konnte Apothekerin Anke Brei als langjährige Unterstützerin des Himmelsthürer Handballs mit der Vermittlung des Fördervereins für den Handballsport in Himmelsthür e.V. einspringen. "Ich war sofort begeistert davon, denn mein Sohn ist damals auch durch so eine AG zum Handball gekommen" sagte Anke Brei bei dem Treffen mit den AG-Kindern.
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Mit zwei Siegen und den daraus resultierenden 4:0 Punkten ist der erhoffte gute Saisonstart zwar geglückt, hat jedoch gerade im Angriffsspiel der Grün-Weißen auch ungenutzte Potentiale offenbart, die es in den kommenden Wochen zu nutzen gilt. Während man in den Auftaktbegegnungen trotz einiger Unstimmigkeiten relativ souveräne Siege einfahren konnte, haben die Himmelsthürer am Wochenende mit der Oberligareserve des MTV Großenheidorn ein anderes Kaliber vor der Brust, bei dem eine allgemeine Leistungssteigerung notwendig sein wird, um am Ende den dritten Saisonsieg feiern zu können. Um 19:00 Uhr ist damit Anpfiff einer Begegnung, die für beide Teams einen richtungsweisenden Charakter besitzt.
Auch wenn den Hildesheimer Vorort und das rund 19.000 Einwohner umfassende Städtchen Alfeld nur 30 Kilometer trennen, wollte die Derbystimmung, die zum Beispiel bei Aufeinandertreffen zwischen dem TuS und dem SV Söhre oder der SG Börde Handball herrscht, in den Zahlreichen Aufeinandertreffen beider Teams in der Vergangenheit nie so richtig aufkommen. Dennoch ist es immer etwas Besonderes, wenn sich zwei Mannschaften aus dem unmittelbaren Umfeld begegnen und so hoffen beide Teams am Sonntag auf eine gut gefüllte BBS Sporthalle (Hildesheimer Straße 55). Während die Himmelsthürer ihre Pflichtaufgabe zum Saisonauftakt erfüllten, stolperte der Verbandsligaabsteiger aus Alfeld direkt zu Beginn der Spielzeit und musste sich gegen den Aufsteiger aus Rinteln mit 24:27 geschlagen geben. Der Gastgeber steht damit bereits unter Druck die ersten Zähler einzufahren, wohingegen die Domvorstädter ihr Punktekonto aufstocken wollen, um sich schnell im oberen Tabellenbereich festzusetzen. Beste Voraussetzungen für eine spannende Begegnung, die um 17:00 Uhr angepfiffen wird.

